Am Samstag gastierte der Tabellenvierte beim Drittplatzierten in Bochum. Die Partie stand unter keinen guten Vorzeichen, da Arne Wolff und Jonas Kastien kurzfristig verletzungsbedingt ausfielen. Und so begann das Spiel auch fahrig mit vielen Fehlern hüben wie drüben. Im Verlauf des ersten Satzes gelang es Telstar dann aber sein Spiel zu stabilisieren und man konnte den Satz deutlich für sich entscheiden. Im zweiten Satz geriet man schnell mit 0:6 ins Hintertreffen. Dieser Rückstand konnte nicht mehr aufgeholt werden und der Satzausgleich war die Folge. Im dritten Satz agierten beide Teams auf deutlich höherem Niveau. Umso erfreulicher, dass man auch diesen für sich entscheiden konnte. In dieser Phase konnten sich nahezu alle Angreifer erfolgreich gegen den gegnerischen Block durchsetzen, dies war der Schlüssel zum für die erneute Satzführung. Schade, dass man im vierten Satz in alte Verhaltensmuster zurückfiel: Die Annahme wurde ungenauer und man bekam kaum Zugriff auf die Angriffe des Gegners. Beim 19:24 schien der Satz schon verloren, als Michel Wilmes eine furiose Aufschlagserie hinlegte und die Telsteraner mit guten Aktionen in der Block-Feldabwehr noch einmal herankamen und den Satz sogar für sich entscheiden konnten. Zum wiederholten Male konnte man einen bereits enteilten Gegner wieder einholen. Das zeigt die Charakterstärke der Mannschaft, die stets an den Sieg glaubt. Dieser Wille wird nun auch im kommenden Spiel gefragt sein, wenn es zum hitzigen Stadt-Derby nach Grumme geht.
Telstar Bochum – SG Coesfeld
3:1 (25:19, 14:25, 25:20, 27:25)
Durastanti, Jurgeleit, Kastien Lukas, Murrenhoff, Ochs, Rau, Schlombs, Thomas, Wilmes
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